Nitzschke, B. (1978)
Freud und Schopenhauer: eine mehr als oberflächliche Begegnung
beider wäre schon längst fällig gewesen, und Nitzschke kommt
das große Verdienst zu, solche Begegnung eingeleitet ... zu haben.
Die Bedeutung der Verbindungen zwischen Freud und Schopenhauer ist mir
beim Lesen des Buches überhaupt erst richtig klar geworden ...
Das Buch ist klar und in gutem Deutsch geschrieben. Es benutzt ein
Minimum von Fachjargon, um ein Maximum von Information zu vermitteln.
Mit Grund bemerkt Nitzschke in seiner lesenswerten Schrift
"Die reale Innenwelt", daß Vergangenheit und die
Fixierung an die Vergangenheit die wichtigsten Schlüsselbegriffe der
Neurosentheorie Freuds seien ...
Die flüssig geschriebene und fesselnd zu lesende
Studie ... enthält eine Fülle von Gedanken und einige spekulative,
bedenkenswerte Hypothesen. |
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