188.
Bernd Nitzschke: Vor hundert Jahren wurde der italienische
Filmregisseur Gillo Pontecorvo geboren. literaturkritik.de 2019
(Nr. 11).
187.
Bernd Nitzschke: Heiter-melancholische Erinnerungen anlässlich
eines unfreiwilligen Abschiednehmenmüssens. Werkblatt –
Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 36 (Nr.
82), 2019 (Heft 1) S. 140-144.
186.
Bernd Nitzschke: Freuds vielfältige Ansichten über Liebe und
Sexualität. literaturkritik.de 2019 (Nr. 6). https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=25775
185.
Bernd Nitzschke: Einsamkeit macht krank. Auf der Suche nach
Bindung(en) im Zeitalter der Individualisierung. Agora – Düsseldorfer
Beiträge zu Psychoanalyse und Gesellschaft 2019, S. 44-47.
184.
Bernd Nitzschke: Religiöser
Illusionismus und Autoritätsgläubigkeit (nicht nur) im
Trump-Zeitalter.
Über
Sinclair Lewis’ Roman „Elmer Gantry“ (1927) und zwei
Filme, denen er als Vorlage diente: „Elmer Gantry“ (1960)
und „Canaan Land“ (2018). literaturkritik.de 2018 (Nr. 9).
S. 108-130.
183.
Bernd Nitzschke (2018).
Der
Mann, der seinen Glauben an das höhere Prinzip nicht verlor.
Vor hundert Jahren wurde Jiří Krejčík geboren. Für
sein Lebenswerk erhielt er 1998 den tschechischen Filmpreis „Český
lev“.
182.
Bernd Nitzschke (2018). Sigmund Freud: Die Traumdeutung (1900).
In: H. E. Lück, R. Miller, G. Sewz (Hg.): Klassiker der
Psychologie. Die bedeutenden Werke: Entstehung, Inhalt und
Wirkung (2. Aufl.). Stuttgart (Kohlhammer) 2018, S.
279-283.
181.
Bernd Nitzschke (zs. mit B. von der Stein) (2017). Vorwort.
Psychoanalyse und Psychotherapie in der Türkei. Celal Odağ
Grenzgänger und Brückenbauer zum 85. Geburtstag. Psychoanalyse
– Texte zur Sozialforschung 21, 2017, Heft 1, S. 3-6.
180.
Bernd Nitzschke (2017). Sigmund Freud in der Türkei.
Historische Aspekte einer psychoanalytischen
Beziehungsgeschichte. Psychoanalyse
– Texte zur Sozialforschung 21, 2017, Heft 1, S. 7-15.
179.
Bernd Nitzschke (2017). Was ist Heimat? „Es“ ist Heimat.
Psychoanalyse
– Texte zur Sozialforschung 21, 2017, Heft 1, S. 58-67.
178.
Bernd Nitzschke (2017). Otto Gross (1877–1920), Psychiater,
Psychoanalytiker, Anarchist, Drogensüchtiger – ein
Paradiessucher, der seiner inneren Hölle nicht entkommen
konnte. Sexuologie 24 (3–4) 2017 S. 173–176
177.
Bernd Nitzschke (2017). Schamabwehr per Schuldzuweisung. Vom
Umgang der Erben mit der Psychoanalyse im Nationalsozialismus.
Werkblatt – Zeitschrift für Psychoanalyse und
Gesellschaftskritik 34 (Nr. 79), 2017 (Heft 2) S. 47-90.
176.
Bernd Nitzschke (2017). Der alte Mann und das Mehr. Über die
Grenzen des (sexuellen) Begehrens im Alter. In: Franz, M.,
Karger, A. (Hg.): Männliche Sexualität und Bindung. Göttingen
(Vandenhoeck & Ruprecht) 2017, S. 155-179.
175.
Bernd Nitzschke (2017). Die
Weißen vergessen zuviel. Die Schlacht um Algier, zum Beispiel.
In: Burkhardt, L., Hierdeis, H., Hug, T. (Hg.): Kritische
Lektionen. Innsbruck (Innsbruck University Press), 2017, S.
139-150.
174.
Bernd Nitzschke (2017). Wir wollen alle in die Kindheit zurück,
denn keiner will bis zum Tod voranschreiten. Über Liebessehnsüchte
im Alter. Freiburger
literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und
Psychoanalyse, Würzburg (Königshausen & Neumann) 36, 2017,
S. 33-50.
173.
Bernd Nitzschke (2017). Familiäre und gesellschaftliche Gewalt
und Verfolgung im Leben Wilhelm Reichs. Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft,
Heft 42, 2017, S. 59-89.
172.
Bernd Nitzschke (2016). Lustprinzip, Affektregulation und
Kulturarbeit. Zu Sigmund Freuds Psychoanalyse und Gustav Theodor
Fechners naturphilosophisch-experimenteller Psychologie.
literaturkritik.de 2016 (Nr. 9). http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=22489
171.
Bernd Nitzschke (2015). Sieg oder Niederlage? Die Einsamkeit des
Langstreckenläufers. Über einen Film von Tony Richardson.
Psychoanalyse – Texte zur Sozialforschung 19, 2015, S. 279-286
170.
Bernd
Nitzschke
(2014). Zweierlei Heimat. Über einen Raubüberfall in Hessen
1822 und einen Film, der anderthalb Jahrhunderte danach gedreht
wurde. Volker Schlöndorff zum 75. Geburtstag. Werkblatt –
Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 31, Heft
2, 2014, S.271-278.
169.
Bernd Nitzschke (2014). „Wir und der Tod“ – hundert Jahre
später. Ein Nachtrag zu einem Vortrag Sigmund Freuds aus dem
Ersten Weltkrieg. In: H. Hierdeis (Hg.).: Wie hältst du’s mit
dem Tod? Erfahrungen und Reflexionen in der Psychoanalyse. Göttingen
(Vandenhoeck & Ruprecht) 2014, S. 56-75.
168.
Bernd Nitzschke (2014). Verrat und Verleumdung an Wilhelm Reich
oder Die Rettung der Psychoanalyse unter Hitler –
Psychoanalyse und Nationalsozialismus vor und nach 1945. In: R.
Vogt (Hg.): Verleumdung und Verrat. Dissoziative Störungen bei
schwer traumatisierten Menschen als Folge von Vertrauensbrüchen.
Kröning (Asanger) 2014, S. 36-51.
167.
Bernd Nitzschke (2014). Es [Stichwortartikel]. In: W. Mertens
(Hg.): Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. 4., überarbeitete
und erweiterte Auflage. Stuttgart (Kohlhammer) 2014, S. 234-240.
166.
Bernd Nitzschke (2013).Sag
mir, wo die Blumenkinder sind. Wo sind sie geblieben? Klaus
Maria Brandauer spielt in Antonin Svobodas Film über Wilhelm
Reich endlich den Mann, in den er sich schon in den 1960er
Jahren verknallte. http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=18608
165.
Bernd Nitzschke (2013). Über Machtstrukturen und Machtverhältnisse
in psychoanalytischen Institutionen. Dargestellt am Beispiel der
Geschichte der Psychoanalyse unter Hitler und der Aufbereitung
dieser Geschichte nach 1945. In: Bruder, K.-J., Bialluch, C.,
Lemke, B. (Hg.): Sozialpsychologie des Kapitalismus – heute.
Zur Aktualität Peter Brückners. Giessen (Psychosozial-Verlag),
S. 117-130.
Der
Text von Bernd
Nitzschke
… ist eine luzide historiographische Analyse „über
Machtstrukturen und Machtverhältnisse in psychoanalytischen
Institutionen“. Anhand der Geschichte der „Deutschen
psychoanalytischen Gesellschaft“ und deren Transformation in
der NS-Zeit zum sog. „Göring-Institut“ kann nicht nur die
Beteiligung führender Psychoanalytiker am
Gleichschaltungsprozess nachgezeichnet werden, sondern auch die
Geschichtsklitterungen nach dem zweiten Weltkrieg, die die
eigene Institutsgeschichte entweder als „Liquidierung“ der
Psychoanalyse durch das NS-Regime oder als „Rettung“ vor
Hitler ausgaben. Wenn der Beitrag auch keinen direkten Bezug zu Peter Brückner
zu haben scheint (und Nitzschke
diesen explizit auch nicht herstellt), so wirft er gerade einen
Blick auf die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft mit ihren
spezifischen Aufarbeitungshemmungen, die ja auch ein Treibstoff
für die Politisierung Peter
Brückners
und seiner Generation gewesen ist.
Stefan Busse,
http://www.socialnet.de/rezensionen/14836.php
»Über die Machtstrukturen und Machtverhältnisse in
psychoanalytischen Institutionen« informiert Bernd Nitzschke
»am Beispiel der Geschichte der Psychoanalyse unter Hitler und
der Aufhebung dieser Geschichte nach 1945«. Seine, auf die
Machenschaften innerhalb der Internationalen
Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) unter dessen
Präsidenten Ernest Jones bezogene These zu dieser beschämenden
Affäre lautet:
»Wilhelm
Reichs Ausschluss, der 1933 geheim beschlossen und beim 13.
Internationalen Psychoanalytischen Kongress in Luzern 1934
öffentlich bestätigt wurde, war die Bedingung für die
Tolerierung der Psychoanalyse unter Hitler.«
Hartmut
Rübner, Sozialwissenschaftliche Literaturrundschau 69/2014
164.
Bernd Nitzschke (2013). Die Psychoanalyse in der NS-Zeit. Ein
Wendepunkt mit Folgen. Agora – Düsseldorfer Beiträge zu
Psychoanalyse und Gesellschaft 19 (Heft 21), S. 17-21.
163.
Bernd Nitzschke (2013). Intelligenz und Mut in der
Genderperspektive. In: Boothe, B., Riecher-Rössler, A. (Hg.):
Frauen in Psychotherapie. Grundlagen – Störungsbilder –
Behandlungskonzepte. Stuttgart (Schattauer), S. 458-470.
162.
Bernd Nitzschke (2013). Stekel, Wilhelm. [Stichwortartikel]. In:
Neue Deutsche
Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 25. Berlin (Duncker
& Humbolt) 2013, S. 235f.
161.
Bernd Nitzschke (2012). (zs. mit R.
Kaufhold und O. Decker). Jüdische Identitäten in Deutschland nach dem Holocaust. Vorwort. Psychoanalyse
– Texte zur Sozialforschung 16, 2012, S. 3-8.
160.
Bernd Nitzschke (2012). (zs. mit R.
Kaufhold): Der Holocaust im Bewusstsein Israels und Deutschlands.
Interview mit Gideon Greif. Psychoanalyse
– Texte zur Sozialforschung 16, 2012, S. 9-21.
159.
Bernd Nitzschke (2012). Psychoanalyse
und Nationalsozialismus. Verbot oder Anpassung? Bruch oder
Kontinuität? Phase 2 – Zeitschrift gegen die Realität,
Nr. 41 / 2012, S. 16-21.
158.
Bernd Nitzschke (2012). Affektregulation
und Begrenzung der Wünsche: „Kulturarbeit
etwa wie die Trockenlegung der Zuydersee“. Anmerkungen
zu Freud und Fechner. In: Boothe, B., Cremonini, A., Kohler, G.
(Hg.): Psychische Regulierung, kollektive Praxis und der Raum
der Gründe. Würzburg (Königshausen & Neumann) 2012, S.
245-265.
157.
Bernd Nitzschke (2012). Dämonen lassen
mit sich reden. Geschichte der Psychologie – Psychoanalyse.
Gehirn & Geist. Basiswissen 1, 2012, S. 40-45.
156.
Bernd Nitzschke (2011). Beigel, Hugo Georg(e). Österreichisches
Biographisches Lexikon ab 1815 (2. überarbeitete Auflage
– online). Wien (Verlag der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften).
155.
Bernd Nitzschke (2011). Es [Stichwortartikel]. In: Niemeyer, C.
(Hg.): Nietzsche-Lexikon, 2. Aufl. Darmstadt (Wissenschaftliche
Buchgesellschaft), S. 101f. – Spanische Übersetzung: Bernd
Nitzschke (2012) Ello /Es [Stichwortartikel]. In:
Niemeyer, C. (Ed.): Diccionario Nietzsche. Concepos, obras,
influencias y lugares. Madrid (Editorial Biblioteca Nueva), S.
166.
154.
Bernd Nitzschke (2011). Psychoanalytiker,
Paradiessucher, Revolutionär Otto Gross. Auf dem Weg in den
Abgrund die Freiheit und das Glück vor Augen. Werkblatt
– Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 28
(Heft 66), S. 104-118.
153.
Bernd Nitzschke (2011). Sigmund Freud – Leben und Werk. In: Nitzschke, B. (Hg.): Die Psychoanalyse Sigmund Freuds. Konzepte und
Begriffe. VS-Verlag (Wiesbaden), S. 9-37.
152. Bernd Nitzschke
(2010). Solution and
Salvation. Daniel Paul Schreber’s
“Cultivation of Femininity”. European
Journal of Psychoanalysis 31 (Nr. II), pp. 121-140.
151.
Bernd Nitzschke (2010). GROSS REICH FROMM. Der
Wille zur Macht. Die Sehnsucht nach Liebe. In: Felber, W.
Götz von Olenhusen, A., Heuer, G. M., Nitzschke, B. (Hg.): Otto
Gross, Psychoanalyse und Expressionismus. 7. Internationaler
Otto Gross Kongress Dresden, 3. bis 5. Oktober 2008. Marburg (LiteraturWissenschaft.de),
S. 32-61. Spanische Übersetzung:
La
voluntad de poder. El anhelo de amor.
150. Bernd Nitzschke (2009). Abenteuer Familie. Konkursbuch
48, S. 154-172.
149. Bernd Nitzschke (2009). Auf der Suche nach dem
verlorenen Wissen. Notizen über Erinnern und Vergessen in der
psychoanalytischen Situation. In: Schmale, H., Schuller, M.,
Ortmann, G. (Hg.): Wissen/Nichtwissen. München (Fink), S.
183-201.
148. Bernd Nitzschke (2009).¿Qué lugar le corresponde al
exiliado? La herencia transcultural de
Sigmund Freud. Temas de Historia de la Psychiatria Argentina,
Nº 27, Otoño 2009, pag. 21 al 30.
147. Bernd Nitzschke (2009). Freuds vielfältige Ansichten
der Sexualität. In: Dulz, B., Benecke, C., Richter-Appelt, H.
(Hg.): Borderlinestörungen und Sexualität. Ätiologie –
Störungsbild – Therapie. Stuttgart (Schattauer), S. 18-30.
146. Bernd Nitzschke (2009). Reich, Wilhelm. In: Sigusch, V.,
Grau, G. (Hg.): Personenlexikon der Sexualforschung. Frankfurt
a. M. (Campus), S. 578-585.
145. Bernd Nitzschke (2009). Gross, Otto. In: Sigusch, V.,
Grau, G. (Hg.): Personenlexikon der Sexualforschung. Frankfurt
a. M. (Campus), S. 244-248.
144. Bernd Nitzschke (2009). Der Wille zur Macht – Die
Sehnsucht nach Hingabe. Historische Reflexionen über Autorität
und Familie. In: Wahl, P., Sasse, H., Lehmkuhl, U. (Hg.): Macht
– Lust. Beiträge zur Individualpsychologie, Bd. 35.
Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 65-85.
143. Bernd Nitzschke (2009). Individuelles Leid –
Kollektive Erinnerung. Gedanken über Rache und Gerechtigkeit.
psychosozial 32 (Nr. 116/Heft II), S. 57-64.
142. Bernd Nitzschke (2009). Es [Stichwortartikel]. In:
Niemeyer, C. (Hg.): Nietzsche-Lexikon. Darmstadt
(Wissenschaftliche Buchgesellschaft), S. 91.
(…)
das Nietzsche-Lexikon (…), das man ohne jede Einschränkung
als sehr hilfreich qualifizieren darf. (…) Herauszuheben wäre
(…) der knappe, aber um so instruktivere Beitrag über das
‚Es’ von Bernd Nitzschke, einem Autor, der sich seit vielen
Jahren mit seiner quellenarchäologischen Arbeit an den
Verbindungsströmungen zwischen Psychoanalyse und Philosophie
hervorgetan hat.
Franz Siepe, Literaturkritik.de
141.
Bernd Nitzschke (2009). „… dafür müßte man „Es“
statt „es“ schreiben“. Karl Kraus und der Teufel, der
dem Stil inne wohnt. Werkblatt – Zeitschrift für
Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 26, Heft 1, S. 112-121.
140.
Bernd Nitzschke (2009). Ein Mann, ein Werk. Nachruf auf Helmut
Kindler (*3.12.1912 †15.9.2008). Psychoanalyse – Texte zur
Sozialforschung 13, (Heft 1), S. 88-91.
139.
Bernd Nitzschke (2009). Liebe, Lust und Leidenschaft. Freuds
Konzept von Sexualität und Eros. In: Düsing, E., Klein, H.-D.
(Hg.): Geist, Eros und Agape. Untersuchungen zu
Liebesdarstellungen in Philosophie, Religion und Kunst.
Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 445-462.
138.
Bernd Nitzschke (2008). Beziehung in der Psychoanalyse.
Erkundungen in unübersichtlichem Gelände. In: Franz, M.,
Frommer, J. (Hg.): Medizin und Beziehung. Göttingen (Vandenhoeck
& Ruprecht), S. 265-284.
137.
Bernd Nitzschke (2008). Wo Es war, soll (meine)
Geschichte werden. Anmerkungen zu Schopenhauer, Nietzsche und
Freud. In: Düsing, E., Klein, H.-D. (Hg.): Geist und Psyche.
Klassische Modelle von Platon bis Freud und Damasio. Würzburg
(Könighausen & Neumann), S. 297-316.
136.
Bernd Nitzschke (2008). Es. [Stichwortartikel] In: W.
Mertens, B. Waldvogel (Hg.): Handbuch psychoanalytischer
Grundbegriffe. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage.
Stuttgart (Kohlhammer), 181-186.
135.
Bernd Nitzschke (2008). Stekel, Wilhelm. [Stichwortartikel]. In:
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950. Hg. von der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 60. Lieferung.
Wien (Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften),
S. 203.
134.
Bernd Nitzschke (2008). Wilhelm Reich. „Die Sexuelle
Revolution“. In: E. Altvater, N. Hirsch, G. Notz, T. Seibert
u.a.: „Die letzte Schlacht gewinnen wir!“ 40 Jahre 1968 –
Bilanz und Perspektiven (hg. von DIE LINKE. SDS). Hamburg (VSA-Verlag).
133. Bernd Nitzschke (2008). Creative
Genius or Crazy Scientist? – Delusional or Defamed? –
Paranoid or Persecuted? A Biographical Essay Commemorating the
Fiftieth Anniversary of the Death of Wilhelm Reich. Logos, A
Journal of Modern Society & Culture, Vol. 7, Issue 1 (Winter
2008). http://www.logosjournal.com/issue_7.1/nitzschke.htm.
132. Bernd Nitzschke (2007). Ich denke,
also bin ich: Es. Kurze Beschreibung des langen Wegs von
Descartes zu Freud. In: Tress, W., Heinz, R. (Hg.):
Willensfreiheit zwischen Philosophie, Psychoanalyse und
Neurobiologie. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S.
15-46
131. Bernd Nitzschke (2007). Dämonen
lassen mit sich reden [Beitrag über Psychoanalyse in der
Serie „Psychologie – Wissenschaftsgeschichte“]. Gehirn &
Geist, Heft 6, S. 62-67. http://www.gehirn-und-geist.de/artikel/873606
130. Bernd Nitzschke (2007). Von der
Notwendigkeit der Rache und der Freiheit der Versöhnung.
Werkblatt – Zeitschrift für Psychoanalyse und
Gesellschaftskritik 24, Heft 1, S. 119-127.
129. Bernd Nitzschke (2007). Die einen können nicht
vergessen, die anderen wollen nicht erinnern. Zwei Tagungen –
ein Thema: Versöhnung. Psychoanalyse im Widerspruch 19
(Heft 37), S. 7-17.
128. Bernd Nitzschke (2007). Die
Politisierung und Religionisierung traumatischer Erfahrung.
Zur Auseinandersetzung zwischen Juden (Israelis) und Arabern
(Palästinensern). Zeitschrift für Individualpsychologie 32,
S. 223-244.
127. Bernd Nitzschke (2007).… und ewig
(b)lockt das Weib. Über ein Theaterstück, in dem Sabina
Spielrein auch eine Rolle spielt. Psychoanalyse – Texte zur
Sozialforschung 11, S. 98-100.
126. Bernd Nitzschke (2007). Vorwärts
zur Freiheit! – „Zurück zur Natur“? Wilhelm Reich (1897-1957)
zum 50. Todestag. Anhang: Brief Wilhelm Reichs an Elise
Ottensen-Jensen vom 9. Januar 1936. Zeitschrift für
Sexualforschung 20, S. 199-215.
125. Bernd Nitzschke (2007). Freund der
Ufos, Befreier der Triebe. Genie oder Narr oder beides? Eine
Ausstellung im Jüdischen Museum Wien entfaltet Leben und Werk
des umstrittenen Psychoanalytikers Wilhelm Reich. DIE ZEIT
Nr. 52, 19.12.2007, S. 60. http://www.zeit.de:80/2007/52/W-Reich-Ausstellung?page=all
124. Bernd Nitzschke (2007). Sigmund
Freud, Kokain und die Anfänge der Psychoanalyse. In: Bilitza,
K. W. (Hg.): Psychodynamik der Sucht. Psychoanalytische
Beiträge zur Theorie. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht),
S. 25-47.
123. Bernd Nitzschke (2007). Aufklärung
und Erziehung. Historische, therapeutische und
gesellschaftspolitische Aspekte der Psychoanalyse. In:
Hierdeis, H., Walter, H.-J. (Hg.): Bildung, Beziehung,
Psychoanalyse. Beiträge zu einem psychoanalytischen
Bildungsverständnis. Bad Heilbrunn (Klinkhardt), S. 15-31.
122. Bernd Nitzschke (2007). „… ein
gewisser Herr Rat“. Wilhelm Stekel, Sigmund Freud und der
dritte Mann in Wien. Werkblatt-Zeitschrift für Psychoanalyse
und Gesellschaftskritik 24, Heft 1, S. 104-111.
121. Bernd Nitzschke (2006). Wie „es“
vor und nach Freud mit dem „Es“ so zuging. Forum der
Psychoanalyse 2006, 22, S. 315-320.
120. Bernd Nitzschke (2006). Der Platz
des Exilanten. Sigmund Freuds transkulturelles Erbe. In:
Kronauer, M., Ranc, J., Klärner, A. (Hg.): Grenzgänge.
Reflexionen zu einem barbarischen Jahrhundert. Für Helmut
Dahmer. Frankfurt a. M. (Humanities Online) 2006, S. 147-161.
Spanisch (übersetzt von Raúl Páramo-Ortega): ¿Qué lugar le
corresponde al exiliado? – La herencia transcultural de
Sigmund Freud. http://www.raulparamoortega.de/Que_lugar_le_corresponde_al_exiliado.pdf
119. Bernd Nitzschke (2006). Reich,
Wilhelm. [Stichwortartikel]. In: The
Edinburgh International Encyclopaedia of Psychoanalysis (ed.
Ross M Skelton). Edinburg (Edinburgh University Press)
2006, S. 392-93.
118. Bernd Nitzschke (2006). Freud als
Rheinländer. Eine Alternative. Werkblatt – Zeitschrift für
Psychoanalyse und Gesellschaftskritik, 2006, Jg. 23/Nr. 56
(Heft 1), S. 118-124.
117. Bernd Nitzschke (2005). „Schrecknisse
völlig unbekannter Art“. Ein Jahrhundert Menschen aus
Schreberschem Geist. In: Karger, A., Heinz, R. (Hg.): Trauma
und Schmerz. Psychoanalytische, philosophische und
sozialwissenschaftliche Perspektiven. Giessen
(Psychosozial-Verlag), S. 153-164.
116. Bernd Nitzschke (2005). Die
Fallgeschichte als Novelle: Plädoyer für ein unzeitgemäßes
Konzept. Psychotherapie Forum 13, S. 96-99.
115. Bernd Nitzschke (2005). Wunsch –
Traum – Kindheit. Zeitschrift für Sexualforschung 18, S.
79-83; auch in: Dannecker, M., Katzenbach, A. (Hg.): 100
Jahre Freuds „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie“.
Aktualität und Anspruch. Giessen (Psychosozial-Verlag) 2005,
S. 121-127.
114. Bernd Nitzschke (2005). Das
magische Dreieck – Otto Gross, C.G. Jung, Sabina Spielrein.
Ein Bericht aus der Frühgeschichte der Psychoanalyse. In:
Olenhusen, A. G. von, Heuer, G. (Hg.): Die Gesetze des
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Robert-Stolz-Museum – Karl-Franzens-Universität Graz, 24.-26.
Oktober 2003. Marburg (LiteraturWissenschaft.de), S.
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113. Nitzschke, B. (2004). A
interpretação política da psicanálise por Wilhelm Reich ou
Resistência e acomodação dos psicanalistas na época dos
nazismo. Revista Reichiana No. 13, S. 24-36.
112. Nitzschke, B. (2004). Verleihung
des Lew-Kopelew-Preises 2003 an Uri Avnery und Sari Nusseibeh. Werkblatt – Zeitschrift für Psychoanalyse und
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111. Nitzschke, B. (2004). Silberer,
Herbert. In: Österreichisches Biographisches Lexikon
1815-1950, 57. Lieferung (hg. von der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften). Wien (Verlag der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften), S. 261f.
110. Nitzschke, B. (2003). „gerettet“
oder „zerstört“? – Psychoanalyse unter Hitler. Zeitschrift
für Politische Psychologie 11 (Heft 1-3), 2003, S. 121-144.
Spanische Übersetzung: https://www.topia.com.ar/articulos/psicoanalisis-y-nacionalsocialismo-prohibicion-o-ajuste-ruptura-o-continuidad
109. Nitzschke, B. (2003). es
denkt, ES lenkt. Zur Herkunft eines psychoanalytischen
Begriffs. Psychoanalyse – Texte zur Sozialforschung 7, 2003,
S. 255-262.
108. Nitzschke, B. (2003). Versöhnung
– diesseits von Gut und Böse. Sigmund Freuds
transkulturelles Erbe. Freie Assoziation 6 (Heft 3), S.
7-21.
107. Nitzschke, B. (2003). Psychoanalysis
and National Socialism. Banned or Brought into
Confirmity? Break or Continuity? International Forum
of Psychoanalysis 12, S. 98-108.
106. Nitzschke, B. (2003). Kastrationsangst
und phallischer Triumph. Anmerkungen zu Sigmund Freuds
Männlichkeitskonstruktion. In: Arx, S. von, Gisin, S.,
Grosz-Ganzoni, I., Leuzinger, M., Sidler, A. (Hg.):
Koordinaten der Männlichkeit. Orientierungsversuche. Tübingen
(edition diskord), S. 49-66.
105. Nitzschke, B. (2002).
Uraufführung des Dokumentarfilms „Ich hieß Sabina Spielrein“
am 27.04.2002 im Filmmuseum der Stadt Düsseldorf. Werkblatt –
Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 19,
Heft 1, S. 120-123.
104. Nitzschke, B. (2002). Deutung oder
Projektion? Über die „Gretchenfrage“ des Analysierens. Werkblatt – Zeitschrift für
Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 19, Heft 1, S.
31-55.
103. Nitzschke, B. (2002). Fechner,
Gustav Theodor. In: de Mijolla, A.; Golse,
B.; de Mijolla-Mellor, S.; Perron, R. (Eds.): Dictionnaire
International de la Psychanalyse, Vol. 1. Paris
(Calmann-Lévy), S. 590.
102. Nitzschke, B. (2001). Das
Paranoide von Gut und Böse. Interview zum 11. September
2001. Werkblatt – Zeitschrift für Psychoanalyse und
Gesellschaftskritik 18, Heft 2, S. 54-60.
101. Nitzschke (2001). Urteilen Sie,
Herr Präsident, bevor Sie verurteilen! Anmerkungen zu Johann
August Schüleins Versuch, im „Standard“ vom 7./8. 4. 2001
Edward Saids Ausladung zu rechtfertigen. Werkblatt –
Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 18,
Heft 1, S. 125-128.
100. Nitzschke, B. (2001). „Poesie“ und
Prosa. Eine Nachbetrachtung zum Beitrag von Zvi Lothane über
Sabina Spielrein und C. G. Jung. In: Karger, A.; Knellessen,
O.; Lettau, G.; Weismüller, C. (Hg.): Sexuelle Übergriffe in
Psychoanalyse und Psychotherapie. Göttingen (Vandenhoeck
& Ruprecht), S. 71-81.
99. Nitzschke, B. (2001). Deutung,
Antwort, Intervention. Eigenes und Fremdes im
psychotherapeutischen Dialog. Freie Assoziation 4, S.
299-307.
98. Nitzschke (2000). Deutung oder
Projektion? Freud, Fliess und die „Achensee-Frage“.
Impressionen von Bernd Nitzschke bei einer Fachtagung in
Pertisau am Achensee (Tirol), 15.-17.09, 2000. Werkblatt –
Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik 17,
Heft 2, S. 118-121.
97. Nitzschke, B. (2000). Psychoanalyse
im „Dritten Reich“ und die Folgen für die psychoanalytische
Geschichtsschreibung nach 1945. In: Opher-Cohn. L.; Pfäfflin,
J.; Sonntag, B.; Klose, B.; Pogany-Wnendt, P. (Hg.): Das Ende
der Sprachlosigkeit? Auswirkungen traumatischer
Holocaust-Erfahrungen über mehrere Generationen. Giessen
(Psychosozial), S. 215-242.
96. Nitzschke, B. (2000). Sigmund Freud:
„Die Traumdeutung“ (1900). In: Lück, E.; Miller, R.;
Sewz-Vosshenrich, G. (Hg.): Klassiker der Psychologie.
Stuttgart (Kohlhammer), S. 81-85. Polnisch: Objasnianie
marzen sennych. In: Helmut E. Lück, Rudolf Miller & Gabi
Sewz-Vosshenrich (Hrsg.) Klasycy psychologii. Kraków
(Wydawnictwo WAM) 2008, S. 99-105.
95. Nitzschke, B. (2000).
Verinnerlichung äußerer Konflikte – Entäußerung innerer
Konflikte. Über einige Gemeinsamkeiten und Differenzen
zwischen Otto Gross, Wilhelm Reich und Sigmund Freud. In:
Dehmlow, R.; Heuer, G. (Hg.): 1. Internationaler Otto Gross
Kongress. Marburg (Verlag Literatur Wissenschaft.de), S.
39-54.
94. Nitzschke, B. (2000). Es.
(Stichwortartikel). In: Mertens, W.; Waldvogel B. (Hg.):
Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart
(Kohlhammer), S. 175-178.
93. Fallend, K.; Nitzschke, B.
(1999). „Diplomatisches“ Konstrukt. Eine Erwiderung auf
Michael Schröters Erzählung der Geschichte des Ausschlusses
Wilhelm Reichs aus der DPG/IPV in den Jahren 1933/34. Psyche
53, S. 77-83.
92. Nitzschke, B. (1999).
Wunscherfüllung und Illusion. Dem Alten Adam ins Auge sehen –
die Psychoanalyse überlebt das Jahrhundert. Frankfurter
Rundschau – Beilage „Das 20. Jahrhundert“ vom 8. 12. 1999.
91. Nitzschke, B. (1999). Psychoanalyse
im „Dritten Reich“ – und die Folgen für die psychoanalytische
Geschichtsschreibung nach 1945. Journal (Psychoanalytisches
Seminar Zürich), Heft 36, S. 38-51.
90. Nitzschke, B. (1999). Anpassung oder
Widerstand? Psychoanalyse unter Hitler. Texte aus dem
Colloquium Psychoanalyse 3 (Heft 5), S. 37-48.
89. Nitzschke, B.
(1999). Psychoanalysis during National Socialism; present-day
consequences of a historical controversy in the „case“ of
Wilhelm Reich. The Psychoanalytic Review 86, pp
349-366.
88. Nitzschke, B. (1999). Psychoanalyse
im Nationalsozialismus. Aktuelle Konsequenzen einer
historischen Kontroverse: der „Fall“ Wilhelm Reich. Psychotherapie – Psychosomatik- med. Psychologie
49, S. 131-138.
87. Fallend, K.; Nitzschke, B.
(1998). Der „Fall“ Wilhelm Reich. Jenseits manichäischer
Fiktionen und diplomatischer Konstruktionen. Werkblatt -
Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik, Heft
41, S. 37-58.
86. Nitzschke, B. (1998). Von Adlern und
anderen Menschen. Über das Wappentier des Künstler-Verein
Malkasten. In: Künstler-Verein Malkasten (Hg.): 1948-1998.
150 Jahre Künstler-Verein Malkasten. Düsseldorf (Malkasten
Edition), S. 257-261.
85. Nitzschke, B. (1998). Kein Achilles
ohne Ferse. Kastrationsangst und Symbiosewünsche – Ein
Beitrag zur Psychoanalyse der Männlichkeit. Texte aus dem
Colloquium Psychoanalyse 2 (Heft 3), S. 12-27.
84. Nitzschke, B. (1998). Hat Freud die
Verführungstheorie aufgegeben? Trauma, Konflikt und
Freud-Kritik. In: Streeck-Fischer, A. (Hg.): Adoleszenz und
Trauma. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 21-31.
83. Nitzschke, B. (1997). Über
einige Unfähigkeiten und Fähigkeiten sich zu erinnern und zu
vergessen. Die Geschichte des Nationalsozialismus zum
Beispiel. Werkblatt – Zeitschrift für Psychoanalyse und
Gesellschaftskritik, Heft 39, S. 59-73.
82. Nitzschke, B. (1997). Die
Wunsch-Angst-Frau. Über einige Ambivalenzen, die Männer in
der Beziehung zu sexuell begehrten Frauen erleben. In:
Völger, G. (Hg.): Sie und Er. Frauenmacht und
Männerherrschaft im Kulturvergleich, Bd. 2. Köln
(Rautenstrauch-Joest-Museum), S. 259-264.
81. Nitzschke, B. (1997). Ein Pionier
des geistig hochstehenden Massenmords. Über Bernd Neuzners
und Horst Brandstätters Band „Wagner. Lehrer, Dichter,
Massenmörder“. Gegenwart 33, S. 39.
80. Nitzschke, B. (1997). Wilhelm Reich
– ein „wahrer“ Sozialist. Die politischen Hintergründe seines
Ausschlusses aus der Internationalen Psychoanalytischen
Vereinigung 1933/34. In: Szanya, A. (Hg.): Brüder, zur Sonne,
zur Freiheit! Mythen und Legenden über das Revolutionäre.
Wien (Picus), S. 223-240.
79. Nitzschke, B. (1997). Herbert
Silberer – Skizzen zu seinem Leben und Werk. Vorwort. In:
Silberer, H.: „Probleme der Mystik und ihrer Symbolik“
(1914), Neuausgabe: Sinsheim (Archiv für altes und geheimes
Wissen), S. 7-21.
78. Nitzschke, B. (1997). Nachwort. In:
Heigl-Evers, A.; Boothe, B.: Der Körper als
Bedeutungslandschaft. Die unbewusste Organisation der
weiblichen Geschlechtsidentität (2. Auflage). Basel (Huber),
S. 207-214.
77. Nitzschke, B. (1997). Die Zukunft
der Psychoanalyse – zum ersten, zum zweiten, zum dritten.
Psychomed – Zeitschrift für Psychologie und Medizin 9, S.
206-209.
76. Nitzschke, B. (1997). Die Debatte
des sexuellen Missbrauchs in Sigmund Freuds Vortrag „Zur
Ätiologie der Hysterie“ (1896) – und der Missbrauch dieser
Debatte hundert Jahre später. In: H. Richter-Appelt (Hg.):
Verführung – Trauma – Missbrauch (1896-1996). Giessen
(Psychosozial-Verlag), S. 25-38.
75. Nitzschke, B. (1997). Liebe
– Verzicht und Versöhnung. Das Ethos der Entsagung im
Werk des Goethepreisträgers Sigmund Freud. In: Pott, H.-G.
(Hg.): Liebe und Gesellschaft. Das Geschlecht der Musen.
München (Fink), S. 139-153.
74. Nitzschke, B. (1997). „Wer nichts
von der Psychoanalyse versteht, der versteht auch das 20.
Jahrhundert nicht“. (Interview). In: Mertens, W. (Hg.): Der
Beruf des Psychoanalytikers. Stuttgart (Klett-Cotta), S.
127-159.
73. Nitzschke, B. (1997). „Ich muss mich
dagegen wehren, still kaltgestellt zu werden“.
Voraussetzungen, Umstände und Konsequenzen des Ausschlusses
Wilhelm Reichs aus der DPG/IPV in den Jahren 1933/34. In:
Fallend, K.; Nitzschke, B. (Hg.): Der ‚Fall’ Wilhelm Reich.
Beiträge zum Verhältnis von Psychoanalyse und Politik.
Frankfurt a. M. (Suhrkamp), S. 68-130.
72. Nitzschke, B. (1996). In der Fremde
zu Hause. Schriftsteller, Psychoanalytiker,
Widerstandskämpfer und jüdischer Emigrant. Ein Film über Hans
Keilson. DIE ZEIT, 5.4.1996.
71. Nitzschke, B. (1996). Ein
Privatgelehrter in des Kaisers Kutsche. Über Hans Blüher
und sein Buch „Die Rolle der Erotik in der männlichen
Gesellschaft“ (1917/19). Gegenwart 31, S. 30-33.
70. Nitzschke, B. (1996). Die
„männliche“ Psyche. Historisch-gesellschaftliche und
psychodynamische Aspekte. In: Brandes, H.; Bullinger, H.
(Hg.): Handbuch Männer Arbeit. Weinheim (Psychologie
VerlagsUnion), S. 18-35.
69. Nitzschke, B. (1996). Verfolgung,
Widerstand und Ausschluss. Eine Erinnerung an den politisch
engagierten Psychoanalytiker Wilhelm Reich anlässlich seines
100. Geburtstags am 24. März 1997. Journal für Psychologie 4
(Heft 3), S. 43-47.
68. Nitzschke, B. (1996). „Ich muss mich
dagegen wehren, still kaltgestellt zu werden“ – Der
Ausschluss Wilhelm Reichs aus der DPG/IPV in den Jahren
1933/34. (Gekürzter Vorabdruck von Nr. 73). In: Rothschild,
B. (Hg.): Selbstmystifikation der Psychoanalyse. Göttingen
(Vandenhoeck & Ruprecht), S. 66-110.
67. Nitzschke, B.; Heigl-Evers,
A.; Heigl, F. (1995). „Wo es in einer Sache nur Gegner oder
Anhänger gibt“ – Ein bisher unbekannter Brief Sigmund Freuds
an Max Marcuse. Zeitschrift für Sexualforschung 8, S.
241-248.
66. Nitzschke, B. (1995). Vorwort. In:
Raffay, A. von: Die Macht der Liebe – Die Liebe zur Macht.
Frankfurt a. M. (Europäischer Verlag der Wissenschaften), S.
13-16.
65. Nitzschke, B. (1995). Gigantomachie.
Hitlers pseudoreligiöse Erlösungsvision. Der Pfahl 9, S.
104-119.
64. Nitzschke, B. (1995). „Um Buchenwald sieben Jahre zu
überstehen, musste man vor allem Glück haben“. Gespräch mit
Ernst Federn. Gegenwart 26, S. 5f.
63. Nitzschke, B. (1995). Männerhelden,
die einsamen Rächer. Über das Verhängnis, sein eigener
Vater werden zu wollen und dabei zu scheitern. In: Szanya, A.
(Hg.): Elektra und Ödipus. Von Penisneid und
Kastrationsangst. Wien (Picus), S. 118-138.
62. Nitzschke, B. (1995). Von der
Allmacht der Mütter, der Ohnmacht der Väter und der Übermacht
des „männlichen“ Prinzips. In: Ernst, U. M.; Annerl, C.;
Ernst, W. W. (Hg.): Rationalität, Gefühl und Liebe im
Geschlechterverhältnis. Pfaffenweiler (Centaurus), S.
153-167.
61. Nitzschke, B. (1995).
Phantasmagories du corps chez Schopenhauer, Nietzsche et
Freud. In: Vermorel, H.; Clancier, A.;
Vermorel, M. (Eds.): Freud, judéité, lumières et romantisme.
Lausanne/Paris (Delachaux et Niestlé), S. 151-161.
60. Nitzschke, B. (1995). Phantasmen des
Austauschs. Über das Erleben des eigenen und des fremden
Körpers unter der Voraussetzung unsicherer Ich-Grenzen –
nebst Anmerkungen zum Verständnis metaphorischer Reden. In:
Tress, W.; Sies, C. (Hg.): Subjektivität in der
Psychoanalyse. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S.
65-97.
59. List, E.; Nitzschke, B.
(1994). Wandel der Geschlechterrollen. In:
Pfusterschmid-Hardtenstein, H. (Hg.): Was ist der Mensch?
Menschenbilder im Wandel. Europäisches Forum Alpach, Wien
(Ibera), S. 596-603.
58. Heigl-Evers, A.; Nitzschke,
B. (1994). Das analytische Prinzip „Deutung“ und das
interaktionelle Prinzip „Antwort“. In: Heigl-Evers, A.;
Ott,J. (Hg.): Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode.
Theorie und Praxis. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht),
S. 53-108.
57. Nitzschke, B. (1994). Die Ohnmacht
der Männer – Die Allmacht der Mütter. Historische,
soziologische und psychoanalytische Anmerkungen zum Wandel
des Männerbildes. In: Blum, M.; Schützeichel, H. (Hg.):
Mannsbilder. Entstehung und Umbruch männlicher Identität.
Freiburg i. Br. (Verlag der Katholischen Akademie der
Erzdiözese Freiburg), S. 53-69.
56. Nitzschke, B. (1994). Überlegungen
zur Übertragungs-Gegenübertragungs-Dynamik aus
psychoanalytischer Sicht. In: Steinaecker, K. von (Hg.): Der
eigene und der fremde Körper. Übertragungsphänomene in der
Atem- und Leibpädagogik. Berlin (Edition Lit Europe), S.
9-23.
55. Nitzschke, B. (1994). Die
entwicklungsbedingt strukturelle Ich-Störung. Anmerkungen zum
Begriff und zum Konzept. In: Heigl-Evers, A.; Ott, J. (Hg.):
Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode. Theorie und
Praxis. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 35-52.
54. Nitzschke, B. (1994). Die besondere
Wissensform der Psychoanalyse: Wissenschaftshistorische
Anmerkungen zum Junktim zwischen Heilen und Forschen in der
Freudschen Psychoanalyse. In: Buchholz, M. B.; Streeck, U.
(Hg.): Heilen, Forschen, Interaktion. Psychotherapie und
qualitative Sozialforschung. Opladen (Westdeutscher Verlag),
S. 13-37.
53. Nitzschke, B. (1994). Vom Nutzen
wissenschaftshistorischer Forschung für das Verständnis
psychoanalytischer Begriffe. In: Heigl-Evers, A.; Günther, P.
(Hg.): Blick und Widerblick. Gegensätzliche Auffassungen von
der Psychoanalyse. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S.
79-102.
52. Nitzschke, B. (1994). „Ein
Liebender, dem alle Geliebten entgleiten“. Über Trennungen -
in Jens Peter Jacobsens Roman „Niels Lyhne“ und in Sigmund
Freuds Leben. Freiburger literaturpsychologische Gespräche,
13. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 107-137.
51. Nitzschke, B. (1994). Penelope und
Odysseus blieben Freunde - oder: Was haben die Allmacht der
Mütter und die Ohnmacht der Väter mit der Übermacht des
„männlichen“ Prinzips in der modernen Gesellschaft zu tun?
In: Zepf, S. (Hg.): Abgründige Wahrheiten im Alltäglichen
Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 25-65.
50. Nitzschke, B. (1993). Das Gelächter
der Geschlechter. Moralia aus ältesten und neuesten Zeiten.
pro familia magazin 21 (Heft 6), S. 1-4.
49. Nitzschke, B. (1993). Was ist
Psychoanalyse? Aus dem Zusammenhang der Werke Freuds (I-XVII)
– gerissene Antworten. Émile, Zeitschrift für
Erziehungskultur 16/17, S. 67-72.
48. Nitzschke, B. (1993). Triebtheorie.
In: Mertens, W. (Hg.): Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse
Stuttgart (Verlag Internationale Psychoanalyse), S. 87-95.
47. Nitzschke, B. (1993). Psychoanalyse
und akademische Psychologie. In: Mertens, W. (Hg.):
Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse Stuttgart (Verlag
Internationale Psychoanalyse), S. 35-44.
46. Nitzschke, B. (1993). Psychoanalyse
und Nationalsozialismus. In: Mertens, W. (Hg.):
Schlüsselbegriffe der Psychoanalyse. Stuttgart (Verlag
Internationale Psychoanalyse), S. 13-20.
45. Nitzschke, B. (1993). Identität und
Verfolgung - Antisemitismus und Modernitätshass. Ein Beitrag
zu Freuds Studie „Der Mann Moses und die monotheistische
Religion“. In: Zepf, S. (Hg.): Die Erkundung des
Irrationalen. Bausteine einer analytischen Sozialpsychologie
nebst einigen Kulturanalysen. Göttingen (Vandenhoeck &
Ruprecht), S. 202-240.
44. Nitzschke, B. (1992). Wilhelm
Stekel, ein Pionier der Psychoanalyse - Anmerkungen zu
ausgewählten Aspekten seines Werkes. In: Federn, E.;
Wittenberger, G. (Hg.): Aus dem Kreis um Sigmund Freud. Zu
den Protokollen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.
Frankfurt a. M. (Fischer), S. 176-191.
43. Nitzschke, B. (1992). Herbert
Silberer – Luftschiffer und Halluzinationsforscher –
Stichworte zu seinem Leben und Werk. In: Federn, E.;
Wittenberger, G. (Hg.): Aus dem Kreis um Sigmund Freud. Zu
den Protokollen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.
Frankfurt a. M. (Fischer), S. 170-175.
42. Nitzschke, B. (1992). La
psychanalyse considérée comme une science «a»-politique. Les
conséquences politiques que le débat antérieur à 1933 sur la
Weltanschauung a pu avoir sur le comportement de
quelques représentants officiels de la psychanalyse allemande
(la D.P.G.) et internationale (l’A.P.I) pendant la période du
«IIIe Reich». Revue Internationale de la Histoire
de la Psychanalyse 5, S. 162-182.
41. Nitzschke, B. (1992). „... im
Interesse unserer psychoanalytischen Sache in Deutschland“.
Die Ausgrenzung Wilhelm Reichs aus der „Internationalen
Psychoanalytischen Vereinigung“ – Marginalien zu einer
Vereinsgeschichte oder Paradigma für den Prozess der
Institutionalisierung der Psychoanalyse unter (politisch)
erschwerten Bedingungen? In: Wiesse, J. (Hg.): Chaos und
Regel. Die Psychoanalyse in ihren Institutionen. Göttingen
(Vandenhoeck & Ruprecht), S. 76-131.
Sehr lesenswert ist die
sorgfältige Studie von Bernd Nitzschke „... im Interesse
unserer
psychoanalytischen Sache in Deutschland“, in der die
ideologischen und machtpolitischen
Hintergründe für den Ausschluß des marxistischen
Psychoanalytikers Wilhelm Reich
aus der IPV erforscht werden.
Roland Kaufhold, Psychosozial
40. Brauns, H.-P.; Nitzschke, B.;
Schmitz, B. (1991). Eine quantitative Analyse der Zitationen
Freuds in seinem wissenschaftlichen Werk von 1877-1938. In:
Frey, D. (Hg.): Bericht über den 37. Kongress der Deutschen
Gesellschaft für Psychologie in Kiel 1990, Bd.1. Göttingen
(Hogrefe), S. 707.
39. Heigl-Evers, A.; Nitzschke,
B. (1991). Das Prinzip „Deutung“ und das Prinzip
„Antwort“ in der psychoanalytischen Therapie. Anmerkungen zur
theoretischen Begründung zweier therapeutischer Angebote, die
an unterschiedliche Patientengruppen gerichtet sind.
Zeitschr. Psychosom. Medizin und Psychoanalyse 37, S.
115-127.
38. Nitzschke, B. (1991).
Freuds Vortrag vor dem Israelitischen Humanitätsverein
„Wien“ des Ordens B’nai B’rith: Wir und der Tod (1915).
Ein wiedergefundenes Dokument. Psyche 45, S. 97-131. Siehe dazu
auch: Bernd Nitzschke: Wir
und der Tod. Ein Stück wiedergefundener Geistes-Geschichte.
DIE ZEIT, 20.07.1990.
37. Nitzschke, B. (1991). Psychoanalyse
als „un“-politische Wissenschaft. Die politischen
Konsequenzen der „Weltanschauungs“-Debatte vor 1933 für das
Verhalten einiger offizieller Repräsentanten der deutschen
(DPG) und der internationalen (IPV) Psychoanalyse während der
Zeit des „Dritten Reiches“. Zeitschrift Psychosom. Medizin
und Psychoanalyse 37, S. 31-44.
36. Nitzschke, B. (1990).
Prostitutionswünsche und Rettungsphantasien – auf der Flucht
vor dem Vater. Skizzen aus dem Leben einer Frau („Anna O.“ –
„P. Berthold“ – Bertha Pappenheim). Psyche 44, S. 788-825.
35. Nitzschke, B. (1990). Zum Diskurs
über die „Sexualität“ in zeitgenössischen psychoanalytischen
Entwürfen. In: Zepf, S. (Hg.): „Wer sich nicht bewegt, der
spürt auch seine Fesseln nicht“ – Anmerkungen zur
gegenwärtigen Lage der Psychoanalyse. Frankfurt a. M.
(Nexus), S. 155-190.
34. Nitzschke, B. (1990). Psychoanalyse
und Macht im „Dritten Reich“ – Versuche, die historische
Realität oder wenigstens einige (Rettungs-)Phantasien zu
rekonstruieren. In: Zepf, S. (Hg.): „Wer sich nicht bewegt,
der spürt auch seine Fesseln nicht“ – Anmerkungen zur
gegenwärtigen Lage der Psychoanalyse. Frankfurt a. M.
(Nexus), S. 243-271.
33. Geuter, U.; Nitzschke, B.
(1989). Freud und Stern. „Jene merkwürdige Bewegung, die sich
Psychoanalyse nennt ...“ In: Nitzschke, B. (Hg.): Freud und
die akademische Psychologie. Beiträge zu einer historischen
Kontroverse. München (Psychologie VerlagsUnion), S. 108-136.
32. Nitzschke, B. (1989). Freud zu Ehren
oder Warum wir alle „Wiener“ sind. Psyche 43, S. 1117-1123.
31. Nitzschke, B. (1989). Sexuelle
Entwicklung und sexuelles Verhalten. In: Auer, K. H.;
Frantsits, A. (Hg.): Sexualität zwischen Verdrängung und
Befreiung. Wien (Bundesverlag), S. 95-114.
30. Nitzschke, B. (1989). Freud et
Herbert Silberer. Hypothèses concernant le
destinataire d’une lettre de Freud de 1922. Revue
Internationale d’Histoire de la Psychanalyse 2, pp
267-277.
29. Nitzschke, B. (1989). Sexuelle
Machtphantasien bei Männern. Mit Anmerkungen zur
Anti-Pornographiedebatte vor und nach der
68er-Liberalisierung. Sexus - Zeitschrift zu Fragen der
Sexualität in Wissenschaft, Kultur und Erziehung 2 (Heft
1-2), S. 21-34.
28. Nitzschke, B. (1989). Freud und
Fechner. Einige Anmerkungen zu den psychoanalytischen
Konzepten „Lustprinzip“ und „Todestrieb“. In: Nitzschke, B.
(Hg.): Freud und die akademische Psychologie. Beiträge zu
einer historischen Kontroverse. München (Psychologie
VerlagsUnion), S. 80-96.
27. Nitzschke, B. (1989). Freud
und die akademische Psychologie. Einleitende Bemerkungen
zu einer historischen Kontroverse. In: Nitzschke, B. (Hg.):
Freud und die akademische Psychologie. Beiträge zu einer
historischen Kontroverse. München (Psychologie VerlagsUnion),
S. 2-21.
26. Nitzschke, B. (1989). Marxismus
und Psychoanalyse. Historische und aktuelle Aspekte der
Marx-Freud-Debatte. Luzifer-Amor, Zeitschrift zur Geschichte
der Psychoanalyse 2 (Heft 3), S. 108-138.
25. Nitzschke, B. (1988). „... denn die
Wilde Sehnsucht macht mich fiebernd“. Sabina Spielrein als
leidenschaftlich liebende Frau zwischen zwei Männern: C. G.
Jung und Sigmund Freud. In: Nitzschke, B.: Sexualität und
Männlichkeit. Zwischen Symbiosewunsch und Gewalt. Reinbek
(Rowohlt), S. 347-412.
24. Nitzschke, B. (1988). „Die Magie als
experimentelle Naturwissenschaft“ oder Die Einsamkeit als
Missgeschick einer „künstlichen Schizophrenie“. Über Ludwig
Staudenmaier (1865-1933). In: Nitzschke, B.: Sexualität und
Männlichkeit. Zwischen Symbiosewunsch und Gewalt. Reinbek
(Rowohlt), S. 228-237.
23. Nitzschke, B. (1988). Die Frau als
„Opfer“ – und wie man sie in dieser Rolle fixieren kann.
Kritische Anmerkungen zur Behandlung des „Falles“ Sabina
Spielrein durch Johannes Cremerius. Forum Psychoan. 4, S.
153-163.
22. Nitzschke, B. (1988). Vom Nutzen und
Nachteil der Sexualität für das (postmoderne) Leben.
Reflexionen über den „unhistorischen Augenblick“ und sein
mögliches zukünftiges Schicksal. In: König, H. (Hg.):
Politische Psychologie heute. Leviathan, Sonderheft 9, S.
348-367.
21. Nitzschke, B. (1988). Wo Ich war,
ist „Es“ geworden. Kritische Anmerkungen zur Geschichte eines
psychoanalytischen Begriffs. In: Bem, S.;
Rappard, H. V. (Eds.): Studies in the history of psychology
and the social sciences, Vol. V. Leiden (Psychol.
Instituut van de Rijksuniversiteit), pp 32-47.
20. Nitzschke, B. (1988). Freuds
„technische Experimente“ – Auf dem Wege zum
psychoanalytischen Standardverfahren. Eine historische
Reminiszenz unter aktuellen Aspekten. Luzifer-Amor,
Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse 1 (Heft 1), S.
49-78.
19. Nitzschke, B. (1987). Nähe als
Gewalt. Zum Beispiel: Das Leben und Werk des Morphinisten,
Psychoanalytikers, Anarchisten und „Schizophrenen“ Otto Gross
(1877-192O). In: Dröge-Modelmog, I.; Mergner, G. (Hg.): Orte
der Gewalt. Herrschaft und Macht im Geschlechterverhältnis.
Opladen (Westdeutscher Verlag), S. 51-71.
18. Nitzschke, B. (1987). Nachtrag zur
Debatte um die Herkunft des „Es“. Psyche 41, S. 357-359.
17. Zepf, S.; Nitzschke, B.
(1985). Einige kritische Anmerkungen zum Narzissmuskonzept
von Otto Kernberg. Psyche 39, S. 865-876.
16. Nitzschke, B. (1985). Zur Herkunft
des „Es“ (II). Einsprüche gegen die Fortschreibung einer
Legende. Psyche 39, S. 1102-1132.
15. Heigl-Evers, A.; Nitzschke,
B. (1984). Psychoanalyse – „klassische“ und „moderne“
Konzepte. In: Lück, H. E. et al. (Hg.): Geschichte der
Psychologie. Handbuch in Schlüsselbegriffen. München (Urban
& Schwarzenberg), S. 102-113.
14. Nitzschke, B. (1984). Die Bedeutung
der Emotionalität des Therapeuten für den
psychotherapeutischen Prozess. Analyt. Psychol. 16, S.
257-275.
13. Nitzschke, B. (1984). Die
nationalsozialistischen „medizinischen“ Experimente oder Die
Vernunft empört sich über ihr Spiegelbild, in dem sie nicht
sich, sondern das Andere erblickt. Bochumer Archiv für die
Geschichte des Widerstandes und der Arbeit 6, S. 13-28.
12. Nitzschke, B. (1984). Frühe Formen
des Dialogs. Musikalisches Erleben – Psychoanalytische
Reflexion. Musikther. Umsch. 5, S. 167-187.
11. Nitzschke, B. (1984). Corpo ed
emozione nella filosofia di Schopenhauer. Un esame della
psicanalisi dalla prospettiva de XIX secolo. Teorie &
Modelli 1, pp 65-84.
10. Nitzschke, B. (1983). Zur Herkunft
des „Es“: Freud, Groddeck, Nietzsche - Schopenhauer und E.
von Hartmann. Psyche 37, S. 769-804.
…
die äußerst komplexe Vorgeschichte der Psychoanalyse und ihrer
Grundbegriffe auf einer noch breiteren, solideren und auch bewußteren
philosophischen, literarischen und medizinhistorischen Basis als
bisher zu erörtern.
B.
Nitzschke hat das in seinen Beiträgen zu Schopenhauer mit einigem
Erfolg versucht.
Ludger
Lütkehaus, Schopenhauer-Jahrbuch
9. Nitzschke, B. (1983). Körper und
Emotion in der Philosophie Schopenhauers. Eine
perspektivische Betrachtung der Psychoanalyse aus dem
Blickwinkel des 19. Jahrhunderts. Analyt. Psychol. 14, S.
285-304.
8. Nitzschke, B. (1983). Sexualität. In:
Langenbucher, W. R. et al. (Hg.): Kulturpolitisches
Wörterbuch. Bundesrepublik Deutschland / DDR im Vergleich.
Stuttgart (Metzler), S. 639-641.
7. Nitzschke, B. (1982). Goethe
ist tot, es lebe die Kultur. In: Moebius, P. J.: Über das
Pathologische bei Goethe. München (Matthes & Seitz), S.
9-75.
„Das ‚Pathologische’ an Goethe
wiederzuentdecken,
das ist eine vergleichsweise notwendige Tat. ...“ So Bernd
Nitzschke in seinem temperamentvollen, gescheiten und
widerborstigen Essay, den das Haus Matthes & Seitz
der Goethe-Studie des sächsischen Nervenarztes Paul Möbius
(1853-1907)
vorsichtshalber als Prolog beigab.
K. H. Kramberg, Süddeutsche Zeitung
Wirken viele Überlegungen des
Psychologen Möbius (in der Schrift „Über das Pathologische
bei Goethe“ – Erstausgabe: 1898), wenn nicht falsch, so doch
reichlich verstaubt, so wird man um so mehr Spaß an den oft
aggressiven Formulierungen Nitzschkes haben.
Das „Pathologische“ an Goethe zu entdecken, so sagt er an
einer Stelle, sei der Versuch „das Standbild Goethes aus dem
Schlick des offiziösen Kulturbetrieb zu ziehen, und es von
dem Kalk zu befreien, den es im Meer der geschwafelten Worte
angesetzt hat“. Und das besorgt denn Nitzschke
dankenswerterweise ohne Rücksicht auf eventuelle
Empfindlichkeiten.
Josef von Golitschek, Mannheimer Morgen
Die deutschsprachige
Gegenwartsliteratur hat ihre Romanciers und Dramatiker, ihre
Lyriker und Satiriker. Doch ein Typus ist selten: der des
polemischen Essayisten, der in geschliffenem Stil aktuelle
... Fragen aufgreift, darüber reflektiert, sie
kommentiert.
Es ist wohl schon hoch gegriffen, wenn ich schätze, daß es
etwa ein Dutzend gibt, die diese Kunst beherrschen(,) ... mit
Witz nämlich und auch mit Engagement gegen Mißstände und
deren Verursacher zu polemisieren, –wer beherrscht
sie schon, wer hat die Courage und die Fähigkeit, sie
anzuwenden? Einer heißt Bernd Nitzschke.
Sein Buch „Männerängste, Männerwünsche“ (1980) ist ein
Meisterstück wissenschaftlicher Essayistik. Was er dort
bereits vorführte, demonstriert er jetzt an Goethe …
Thomas Rothschild, Frankfurter Hefte
6. Nitzschke, B. (1979). Sexualität und
Eros. In: Borneman, E. (Hg.): Sexualität. Materialien zur
Sexualforschung. Weinheim, Basel (Beltz), S. 239-247.
5. Nitzschke, B. (1979). Freud,
Schopenhauer und das Problem der „außersinnlichen“
Wahrnehmung. Zur Kritik einer Erkenntnisstrategie. In:
Condrau, G. (Hg.): Die Psychologie des 20. Jahrhunderts, Bd.
15. Zürich (Kindler), S. 538-545.
4. Nitzschke, B. (1978). Oskar Pfister,
August Aichhorn, Hans Zulliger, Anna Freud. (Wiss.
Biographien mit Werkverzeichnissen). In: Die Großen der
Weltgeschichte, Bd. 10. Zürich (Kindler), S. 522-537.
3. Nitzschke, B. (1978). Kurt Lewin.
(Wiss. Biographie mit Werkverzeichnis). In: Die Großen der
Weltgeschichte, Bd. 10. Zürich (Kindler), S. 580-591.
2. Nitzschke, B. (1976). Die
Bedeutung der Sexualität im Werk Sigmund Freuds. In:
Eicke, D. (Hg.): Die Psychologie des 20. Jahrhunderts, Bd.2.
Zürich (Kindler), S. 363-402.
Grundlegende Bedeutung hat
Nitzschkes Artikel
über „Die Bedeutung der Sexualität im Werk Sigmund
Freuds“.
Mit ebenso großer kritischer Besonnenheit wie Klarheit
zeigt Nitzschke den Wandel des Libidobegriffs, der
schließlich zum umfassenden Begriff des Eros führte und das
Phänomen „Liebe“ aufdämmern läßt.
W. J. Revers, Salzburger Nachrichten
1. Stapf, K. H.; Nitzschke, B.
(1971). Das Heterostereotyp der Polizei bei Studenten. In:
Feest, J.; Lautmann, R. (Hg.): Die Polizei – Soziologische
Studien und Forschungsberichte. Opladen (Westdeutscher
Verlag), S. 147-163.
Siehe die Zusammenfassung dieses Beitrags https://www.zeit.de/1969/40/der-polizist-feind-und-missbrauchtes-werkzeug/komplettansicht
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